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Die Anmeldung zum 3. Bundeskongress "Tag der Regionen" ist geschlossen. Bitte wenden Sie sich an das Kongressbüro: tagderregionen@sprintconsult.de.
16. Juni 2025
Hinweis: Das Hauptprogramm wird gestreamt. Den Livestream zu dieser Veranstaltung finden Sie am 16. und 17. Juni 2025 auf dieser Seite.
ab 12:00 Uhr Registrierung und Willkommensimbiss
ab 13:00 Uhr Begrüßung und Einführung 1. Kongresstag Begrüßung durch die Moderatorin: Maria Grunwald
13:00 Uhr Begrüßung Stadt Bremerhaven Melf Grantz, Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven
13:10 Uhr Begrüßung Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
13:20 Uhr
Begrüßung Senat der Freien Hansestadt Bremen Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen
13:30 Uhr Eröffnungspodium: "Starke Regionen, starke Zukunft – Raum- und Infrastrukturen resilient gestalten" Moderation: Maria Grunwald Podiumsteilnehmende:
Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen
Sven Ambrosy, Landrat des Landkreises Friesland, Vizepräsident des Deutschen Landkreistages
Dr. Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes
Stefan Kuczera, Beigeordneter Planung Regionalverband Ruhr, Mitglied des Bauausschusses des Deutschen Städtetages
Dr. Stephan Meyer, Landrat des Landkreises Görlitz
14:10 Uhr Keynote "Die Stadt der Zukunft ist die Region" Prof Andreas Kipar, Landschaftsarchitekt, LAND Mailand/Düsseldorf
Ausrichtende: Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE)
Kurzbeschreibung: Ein autonomer Bus durchstreift ländliche Gebiete, kommunale Unternehmen bündeln ihre Kräfte in einer speziellen Taskforce und Forschende entwickeln einen digitalen Marktplatz für Behörden. In einer Podiumsdiskussion tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Geestland, dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und dem Fraunhofer IESE mit weiteren Expertinnen und Experten über die Zukunft kommunaler Dienstleistungen im digitalen Zeitalter aus.
Moderation: Steffen Hess, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
Vorträge
Digitale Daseinsvorsorge
Anne-Marie Kilpert, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
Digitale Daseinsvorsorge im Osnabrücker Land – Praxisbeispiel
Ingo Lemme, onnecto GmbH
Selbst ist der Bus – autonomes Fahren auf dem Land
Gabi Kasten, Stadt Geestland
Deutschland.Digital – Der Marktplatz für Digitale Daseinsvorsorge
Anne-Marie Kilpert, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
Podiumsdiskussion
Gabi Kasten, Stadt Geestland
Jens Freudenberg, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Maximilian Forster, Verband kommunaler Unternehmen
Blau-Grüne Infrastruktur – Die Antwort auf den Klimawandel? (im Livestream 2)
Ausrichtende: Emschergenossenschaft/Lippeverband, Regionalverband Ruhr und Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V.
Kurzbeschreibung: In unserer Fachveranstaltung erwartet Sie ein spannender Austausch zu regionalen Lösungsansätzen und sowohl praktischen als auch übertragbaren Beispielen aus dem Bereich Klimaanpassung zwischen der Zukunftsinitiative Klima.Werk, einem Netzwerk aus 17 Städten und Emschergenossenschaft/Lippeverband, dem Regionalverband Ruhr mit der „Strategie Grüne Infrastruktur“ und dem Projekt Grün4KRITIS und dem Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. mit dem Projekt IAWAK-EE. Diskutieren Sie mit!
Regiopolen und Regiopolregionen: Zukunftsfähige Raumstrukturen abseits der Metropolen (auch im Livestream)
Ausrichtende: Deutsches RegioPole-Netzwerk
Kurzbeschreibung: Die Fachveranstaltung nimmt Regiopolen als "kleine Großstädte außerhalb der Metropolregionen" in den Blick und arbeitet ihre Bedeutung für das deutsche Städtesystem heraus. Es geht nach einer Einführung in Begriff und Konzept von Regiopolen und Regiopolregionen um die Arbeit des "Deutschen Regiopole-Netzwerks", die Praxis der Zusammenarbeit von Regiopolen und ihrem Umland sowie das Potenzial von Regiopolen als Entlastungsstandorte für Metropolräume und Stabilitätsfaktor in peripheren Landesteilen.
Vorträge
Begrüßung
Michael Dreier, Stadt Paderborn
Regiopolen und Regiopolregionen als Baustein zukunftsfähiger Raumstrukturen
Dr. Thomas Terfrüchte, Technische Universität Dortmund
Das Deutsche RegioPole-Netzwerk – Stimme der kleinen Großstädte abseits der Metropolen
Michael Dreier, Stadt Paderborn
Regiopolregion Rostock: Globale Herausforderungen als regionale Chance
Torsten Fischer, Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Bahnstrecken-Reaktivierung als Beitrag zur Resilienz der Eisenbahninfrastruktur und zur Regionalentwicklung
Ausrichtende: Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL)
Kurzbeschreibung: Es werden Arbeitsergebnisse der ARL zu den Entlastungs- und Stabilisierungsfunktionen reaktivierter Strecken im Personen- und Güterverkehr vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Bedeutung reaktivierter Strecken für die Resilienz des Gesamtnetzes, die konkreten Chancen für die Orts- und Regionalentwicklung sowie ein Beispiel erfolgreicher Reaktivierung. Auch praktische Herausforderungen der Reaktivierung werden angesprochen. Anschließend ist eine Diskussion mit Öffnung für das Publikum vorgesehen.
Moderation: Prof. Dr. Axel Priebs, Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Podiumsdiskussion mit Eingangsstatements
Prof. Dr.-Ing. Fabian Wenner, Hochschule RheinMain Wiesbaden: Beitrag der Reaktivierungen zur Resilienz des Streckennetzes
Jonas Goebel, Regierungspräsidium Gießen: Beitrag der Reaktivierungen zur Resilienz und zur Entwicklung der Regionen
Dr. Dirk Lüerßen, Wachstumsregion Ems-Achse e.V.: Resiliente Schieneninfrastruktur – Die Initiative Emsachse
Dr. Holger Krawinkel, Allianz pro Schiene: Erfolgsfaktoren für Streckenreaktivierungen
Prof. Dr. Volker Stölting, INROS LACKNER Gruppe: Best Practice - Die Reaktivierung der Bentheimer Eisenbahn
Die Region Wilhelmshaven-Friesland als Energiedrehscheibe Deutschlands
Ausrichtende: Land Niedersachsen und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH
Kurzbeschreibung: Der Region Wilhelmshaven-Friesland kommt im Hinblick auf die Herausforderungen der Versorgungssicherheit und der sozial-ökologischen Transformation eine Schlüsselrolle in Deutschland zu. Die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien aus der Windkraft, die günstige geostrategische Lage und eine bestehende Industrieinfrastruktur, die Produktion von molekülbasierten Energieträgern wie Wasserstoff möglich macht, unterstreichen das Potenzial der Region, Energiedrehscheibe Deutschlands zu werden.
Vorträge
Begrüßung – Strukturwandel als Chance. Verantwortung gemeinsam gestalten. Region Wilhelmshaven-Friesland im Wandel
Sven Ambrosy, Landkreises Friesland
Transformation. Zukunft. Strategie Grüne Region am Meer
Stefan Schwanke, Regionalmanagement Wilhelmshaven-Friesland
Kräfte bündeln. Wandel ermöglichen. ENERGY HUB Port of Wilhelmshaven
Alexander Leonhardt, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven
Hinweis: Das Hauptprogramm wird gestreamt. Den Livestream zu dieser Veranstaltung finden Sie am 16. und 17. Juni 2025 auf dieser Seite.
ab 8:30 Uhr Registrierung
09:00 Uhr Begrüßung und Einführung 2. Kongresstag Begrüßung durch die Moderatorin: Maria Grunwald
09:00 Uhr Thematische Einführung Stefan Färber, Bereichsleiter Hafenentwicklung und Innovation, bremenports GmbH & Co. KG
09:10 Uhr Podiumsdiskussion: "Resiliente Infrastruktur Hafen – Kooperative Flächenentwicklung im Einklang mit wirtschaftlichem Nutzen, Wohnbedarf sowie Küsten- und Hochwasserschutz" Moderation: Maria Grunwald Podiumsteilnehmende:
Renate Bartelt-Lehrfeld, Leiterin des Referats "Politische Strategien, Konzepte und Förderprogramme für die Wettbewerbsfähigkeit der Schifffahrt und Häfen" Bundesministerium für Verkehr
Ute Frahm, Geschäftsführerin Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald
Susanne Krebser, Geschäftsführerin Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e. V.
Dr. Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros, Helmholtz-Zentrum Hereon
Marcus Voelker, Leiter des Referats "Schienengüterverkehr, Schifffahrt und Häfen" im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
10:00 Uhr Übergang zu weiteren Fachveranstaltungen
Die Häfen bringen es – Resiliente Logistikketten für die Region
Ausrichtende: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG, Dortmunder Hafen AG, Duisburger Hafen AG, Häfen und Güterverkehr Köln AG, RheinCargo GmbH & Co. KG, Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH (HGM), Häfen Rheinland-Pfalz GmbH
Kurzbeschreibung: In Zeiten der Transformation zu Dienstleistungen und erneuerbaren Energien sehen viele Kommunen in den Hafenflächen Entwicklungsperspektiven für Wohnen und Freizeit. Doch wo und wie kommt dann der grüne Wasserstoff, die Produkte der Kreislaufwirtschaft, von Halb- und Fertigprodukten für die Industrie, Großraum- und Schwertransporte oder die Container klimagerecht und infrastrukturschonend in die Region? Deutschland funktioniert nicht ohne Industrie und sie nicht ohne grüne Logistik. Welche Rolle dabei die Häfen spielen, wollen wir auf dem Panel diskutieren.
Moderation: Prof. Dr. Stefan Gärtner, Institut Arbeit und Technik
Podiumsdiskussion
Marcus Voelker, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Marcel Lohbeck, Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V.
Bettina Brennenstuhl, Dortmunder Hafen AG,
Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung der Duisburger Hafen AG
Biosphärenregionen: Modell für nachhaltige Regionalentwicklung
Ausrichtende: Prof. Dr. Jörg Knieling (HafenCity Universität Hamburg), Bundesamt für Naturschutz (BfN) und ausgewählte Biosphärenregionen in Deutschland
Kurzbeschreibung: In Deutschland gibt es 18 Biosphärenregionen (BR). Sie sind Teil eines UNESCO-Netzwerks von Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Neben ländlichen zählen dazu urbane Räume, etwa das BR Wattenmeer mit dem Oberzentrum Wilhelmshaven. Die Wirtschaft ist durch Partnerbetriebe eingebunden. Die Veranstaltung präsentiert Ziele und Erfahrungen der BR. Beispiele zeigen, wie BR in der Praxis arbeiten. Zur Diskussion steht die Frage, inwiefern BR Vorbild für die Regionalentwicklung sein können.
Moderation: Prof. Dr. Jörg Knieling, HafenCity Universität Hamburg
Vorträge
Biosphärenregionen: Modell für nachhaltige Regionalentwicklung
Barbara Engels, Bundesamt für Naturschutz
Biosphärenregion Wattenmeer und nachhaltige Regionalentwicklung
Astrid Martin, Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer
Biosphärenregion Niedersächsische Elbtalaue: Ansätze für nachhaltige Regionalentwicklung
Mitarbeiterwohnen – Wohnen als Ressource und Wirtschaftsfaktor im Tourismus
Ausrichtende: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
Kurzbeschreibung: Nicht nur in Tourismusregionen begegnen sich Fachkräftemangel und hoher Druck auf den Wohnungsmärkten wie in einem Brennglas – auch in den Tourismusregionen führt die rasante Preisentwicklung zu Verdrängungsprozessen. Die Engpässe am Wohnungsmarkt bremsen das nachhaltige Wachstum. Mitarbeiterwohnungen sind ein Teil der Lösung. Denn wer mit dem Arbeitsvertrag eine Wohnung anbieten kann, verschafft sich einen Vorteil im Wettbewerb um die Fachkräfte. Aufgezeigt werden gute Beispiele, erfolgreiche Strategien und Kooperationen für Beschäftigte und Azubis.
Ernährungswende, Raumentwicklung und nachhaltige Strategien für die Land- und Ernährungswirtschaft (auch im Livestream)
Ausrichtende: Dr. Christa Standecker (Metropolregion Nürnberg), Prof. Dr. Antje Matern (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - RPTU), Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung - PIK)
Kurzbeschreibung: Die Ernährungswende und Raumentwicklung sind eng miteinander verknüpft und erfordern nachhaltige Strategien für die Land- und Ernährungswirtschaft. Vor der Annahme, dass Raumplanung durch geeignete Steuerungsstrukturen und die Förderung regionaler Wertschöpfungsketten zur Transformation beitragen kann, diskutiert der Roundtable, wie eine nachhaltige Ernährungswirtschaft raumplanerisch unterstützt und regional-politisch gestärkt werden kann. Im Zentrum stehen Governance-Ansätze, die Klimaschutz, Biodiversität und gerechte Ressourcennutzung integrieren.
Podiumsdiskussion:
Prof. Dr. Antje Matern, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Dr. Christa Standecker, Europäische Metropolregion Nürnberg
Nadine Pannicke-Prochnow, Umweltbundesamt
Resilienz in Metropolregionen großräumig gestalten (auch im Livestream)
Ausrichtende: Initiativkreis Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM)
Kurzbeschreibung: Anhand von verschiedenen Handlungsansätzen zeigen wir, wie Metropolregionen zur Resilienz der Gesamtregion beitragen. Wir adressieren dabei unterschiedliche Herausforderungen von Mobilität über Energieversorgung bis hin zu nachhaltiger Regionalentwicklung. Durch gezielte Kooperationen, großräumige und Bundesländer übergreifende Multi-Level-Governance und innovative Ansätze werden die Regionen gestärkt. Dazu diskutieren wir konkrete Beispiele aus der Praxis.
Resilienz durch Kooperation: Projektförderung in der Metropolregion Nordwest
Nicola Illing, Metropolregion Nordwest
Krisenfest durch Dichte? Erkenntnisse und Handlungsaufträge aus dem Monitoring Daseinsvorsorge im Ruhrgebiet
Stefan Kuczera, Regionalverband Ruhr
Mobipakt Rhein-Neckar: Nachhaltiger Multi-Akteurs-Ansatz zur Stärkung großräumiger resilienter Mobilitätsstrukturen
Lutz Lindner, Verband Region Rhein-Neckar
Klimapakt2030plus: Energiewende in der Metropolregion Nürnberg
Sebastian Hemmer, Metropolregion Nürnberg
Wasserstoff und Kohlenstoff als Bausteine einer klimaneutralen Industrieregion Mitteldeutschland
Ausrichtende: Forschungskollektiv Peripherie und Zentrum der Fachhochschule Erfurt mit Plattform e.V., Erfurt
Kurzbeschreibung: Gelingende Raumentwicklungspolitik ist davon abhängig, dass Kommunen in der Lage sind – oder wieder in diese versetzt werden – Aufgaben selbstbestimmt zu bearbeiten. Die Podiumsdiskussion ist ebenen‐übergreifend und mit Publikumsbeteiligung angelegt. Wir diskutieren Aspekte einer verbesserten Kooperation zwischen den politischen Ebenen und eine veränderte Sichtweise auf die Bedeutung lokaler Selbstbestimmung als zentrale Stellschrauben für resiliente Regionalentwicklung.
Moderation: Prof. Dr. Katrin Großmann, Forschungskollektiv Peripherie und Zentrum der Fachhochschule Erfurt
Podiumsdiskussion
Vera Moosmayer, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Susanna Karawanskij, Ministerin a.D., Thüringen
Henrike Strauch, Gemeinde Glauburg
Dr. Julia Burgold, Deutsches Institut für Urbanistik
Wiebke Şahin‐Connolly, Gemeinde Zossen
Regionale Resilienzstrategien – Erfahrungen aus Vorhaben des Bundes (auch im Livestream)
Ausrichtende: Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Kurzbeschreibung: Die Entwicklung von Risikovorsorge-Strategien und die Sicherung der Daseinsvorsorge für den Krisenfall sind zentrale Ansätze zur Stärkung der Resilienz in Regionen. In der Veranstaltung wird erörtert, wie die Ergebnisse der Förderinitiative Resiliente Regionen und des MORO Resilienz und Zentralität dazu beitragen können, das Thema Resilienz in der Regionalentwicklung für Politik, Planung und Gesellschaft zugänglicher zu machen und das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Resilienzbildung zu stärken.
Moderation: Dr. Andrea Hartz, agl
Vorträge
Die Förderinitiative "Resiliente Regionen" als Beitrag zu mehr Krisenfestigkeit
Sebastian Schulz, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Das MORO "Resilienz und Zentralität" als Beitrag zur Sicherung der Daseinsvorsorge
Dr. Matthias Furkert, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Die Regionen auf dem Weg zu einer resilienten Raumentwicklung
Dr. Andrea Hartz, agl
Dr. Mark Fleischhauer, plan + risk consult
Podiumsdiskussion
Rolf Neuhaus, Landkreis Friesland
Mechthild Leiwering-Hillers, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH
Sarah zur Linden, Kreis Euskirchen
Julian Stang, Landkreis Coburg
Emily-Marleen Schmidt, Landkreis Südwestpfalz
Schlusskommentierung aus Perspektive von Raumordnung und Raumentwicklung
Prof. Dr. Christian Diller, Justus-Liebig-Universität Gießen
Oliver Weidlich, Regierung von Unterfranken
Wohnortnahe Gesundheitsversorgung: Neue Perspektiven aus Ostwestfalen-Lippe
Ausrichtende: OstWestfalenLippe GmbH
Kurzbeschreibung: Die Herausforderungen der Daseinsvorsorge durch den demographischen Wandel betreffen viele Regionen ähnlich. Insbesondere in ländlichen Gebieten wächst der Druck auf die Gesundheitsversorgung. Um kleinere Kommunen lebenswert zu halten, ist eine wohnortnahe Versorgung entscheidend. Im Workshop wollen wir neue Modelle zur Versorgungssicherung und Quartiersentwicklung aus Ostwestfalen-Lippe vorstellen und diskutieren, inwieweit interkommunale Zusammenarbeit zur Resilienz und Zukunftsfähigkeit kleinerer Kommunen und der Region beitragen kann.
Vorträge
Resiliente Region Ostwestfalen-Lippe – Interkommunale Kooperationen als Motor für Daseinsvorsorge und Gesundheitsversorgung
Katharina Neubert, OstWestfalenLippe GmbH
Gemeinsam mehr erreichen – Lokales Gesundheitsnetzwerk Dörentrup
Friso Veldink, Gemeinde Dörentrup
Neues Versorgungsmodell im ländlichen Raum – Kommunales MVZ Kalletal
Mario Hecker, Gemeinde Kalletal
Integrierte Quartiersentwicklung und Gesundheitsversorgung
Tobias Scherf, Stadt Warburg
Zwischen Versorgungslücke und Gestaltungschance: Gesundheitsinfrastruktur in der Stadt- und Regionalentwicklung
Dominic Behde, HafenCity Universität Hamburg
Die Zukunft der Planung: Szenarien und Thesen als Denkanstöße (auch im Livestream)
Ausrichtende: Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL)
Kurzbeschreibung: Die ARL hat die vielfältigen Transformationsprozesse und ihre möglichen räumlichen Implikationen in vier Szenarien dargestellt, die den gesellschaftlichen Wandel und die Rolle der räumlichen Planung im Jahre 2050 beschreiben sollen. Die Szenarien wurden vom ARL-AK Zukunft der Planung erarbeitet und werden in der Veranstaltung vorgestellt. Sie werden aus der Sicht des Forum Nachwuchs der ARL und der Perspektive der Praxis der Regionalplanung kritisch diskutiert. Damit sollen Anregungen für einen Diskurs über die Zukunft der Raumordnung, insbesondere der Regionalplanung, gegeben werden.
Moderation: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Leibniz-Universität Hannover und AK Zukunft der Planung in der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Vorträge
Vier Szenarien zum gesellschaftlichen Wandel und der Rolle der räumlichen Planung
Dr. Marion Klemme, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung und AK Zukunft der Planung in der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Kommentare
Markus Gornik, Ruhr-Universität Bochum und Forum Nachwuchs in der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Philipp Heuer, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Forum Nachwuchs in der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Eva-Maria Nordhus, Regionalverband Ostwürttemberg und Forum Regionalplanung in der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Interaktive Veranstaltung A: Soziale Innovationen in ländlichen Räumen
Ausrichtende: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gGmbH, Thünen-Institut, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Kurzbeschreibung: Der Erfolg von Regionen wird meist daran gemessen, wie sich ihre Wettbewerbsfähigkeit, ihre Beschäftigung und ihr Wachstum entwickeln sowie daran, ob es ihnen gelingt, innovative Unternehmen anzusiedeln. Wir verfolgen jedoch ein erweitertes Innovationsverständnis. Unser Beitrag zeigt, wie vielfältige, lokale Akteure durch soziale Innovationen Herausforderungen bewältigen und so einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung ländlicher Regionen leisten können. Durch Erkenntnisse aus unserer Forschung und interaktive Formate wollen wir Praxisakteuren dabei helfen, ihr Wirken besser einzuordnen, Handlungsmöglichkeiten zu verstehen und ihnen Praxiswerkzeuge an die Hand geben, um Herausforderungen in ihren eigenen Regionen bearbeiten zu können.
Leitung der interaktiven Veranstaltung:
Eleonore Harmel, Thünen-Institut für Regionalentwicklung
Dr. Sabine Hielscher, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Andreas Huber, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Simon Julia Senft, Thünen-Institut für Regionalentwicklung
RegioStrat – Strategische Impulse für regionale Entwicklung: Herausforderungen begegnen, Zukunft sichern (auch im Livestream)
Ausrichtende: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
Kurzbeschreibung: Mit "RegioStrat" stärkt das BMWSB Regionen bei der Erarbeitung Strategischer Regionalentwicklungskonzepte. Diese Konzepte fokussieren auf zentrale regionalspezifische Herausforderungen und priorisieren Maßnahmen zur Umsetzung. In der interaktiven Fachveranstaltung werden das Förderprogramm und seine Vorhaben in einem Dialog der Regionen vorgestellt. Anschließende Pitch-Präsentationen schlagen eine Brücke zur Fördermaßnahme "Absorptionsfähigkeit von Fördermitteln in strukturschwachen Räumen stärken". Sie zeigen anschaulich, wie das bestehende Fördersystem im Sinne einer strategischen Regionalentwicklung besser genutzt werden kann.
Moderation: Lutke Blecken, Institut Raum & Energie und Dr. Anika Noack, SPRINT – wissenschaftliche Politikberatung PartG
Podiumsdiskussion
Nicola Illing, Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V.
Klaus Gruber, Landratsamt Hof
Dr. Christoph Hemberger/Martina Dettweiler, Verband Region Stuttgart
Robert Eichinger, Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien
Oliver Knagge, Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest
Michael Apel, Landkreis Altenburger Land
Maika Baldauf, Landratsamt Wartburgkreis
Bernd Rudolph, Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Fachkräfte – Drei Dimensionen regionalen Engagements
Ausrichtende: Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
Kurzbeschreibung: Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen – insbesondere in ländlichen Räumen. Zugleich gibt es eine tiefe Transformation in relevanten Wirtschaftsbereichen (z.B. Automobil-, Maschinen- und Schiffbau). In dieser Begleitveranstaltung werden drei verschiedene Handlungsfelder vorgestellt, die aufeinander einwirken: Nutzung des inländischen Potenzials, Gewinnung von ausländischen Azubis und Fachkräften und Begleitung von Unternehmen in der Transformation und im Strukturwandel.
Podiumsdiskussion und Postersession
Dr. Dirk Lüerßen, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
Wilko Alberring, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
Tanja Dinter, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
Antonia Milbert, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Dr. Stefanie Vedder, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Nils Leonard Unthan, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Mobilität und Resilienz im Kontext der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen
Ausrichtende: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Kurzbeschreibung: Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Bedeutung der Mobilität für die Resilienz von ländlichen Regionen. Neben einer inhaltlichen Hinführung zeigt der einführende Vortrag an konkreten Beispielen, welche alternativen Mobilitätsangebote in ländlichen Regionen für eine verbesserte Mobilität sorgen. Es folgen ein Fachvortrag zu Bedarfsverkehren und ihrer Rolle in resilienten Mobilitätsnetzen und die Vorstellung empirischer Ergebnisse zum Thema Mobilitätsbarrieren und -bedarfe. Abschließend kann das Publikum Fragen stellen.
Vorträge
Welche Bedeutung hat die Mobilität für die Resilienz von ländlichen Regionen?
Johannes Schneider, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Bedarfsverkehre und ihre Rolle in resilienten Mobilitätsnetzen
Rafael Kistner, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Praxisforschung zu Nutzbarkeit und Barrieren moderner Mobilitätsangebote im Alter
Sascha Rentzsch, Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
Starke Regionen durch starke interkommunale Kooperationen (auch im Livestream)
Ausrichtende: Solomiia Hordasevych (ARSU GmbH, Regionalmanagement der LEADER-Region Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe), Florian Hartmann (Regionalmanagement LEADER-LAG Nordseemarschen), Dr. Reimar Molitor (Region Köln/Bonn e. V.), Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW), Hamburg
Kurzbeschreibung: Die Fachveranstaltung zeigt auf, dass unabhängig von ländlichem Raum oder Metropolregion interkommunale Kooperation der Schlüssel für eine starke regionale Entwicklung ist. Die Vorträge skizzieren die dahinterliegenden Prozesse und verschiedenen Instrumente der Zusammenarbeit: von der Basisorientierung der LEADER-Regionen über einen programmatischen Ansatz der Region Köln/Bonn bis hin zu einem Stadt & Umland-Atlas zur Veranschaulichung funktionaler Verflechtungen Hamburgs mit dem Umland.
Vorträge
Zusammenarbeit der fünf ostfriesischen LEADER-Regionen
Solomiia Hordasevych, ARSU GmbH, Regionalmanagement der LEADER-Region Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe
Florian Hartmann Landkreis Aurich, Regionalmanagement der LEADER-Region Nordseemarschen
Reale Projekte, realer Wandel: Mit dem Agglomerationsprogramm Region Köln/Bonn zur Zukunftsregion
Dr. Reimar Molitor, Region Köln/Bonn e. V.
Stadt-Umland-Atlas Hamburg – auf dem Weg zu einem neuen Raumbild
Dr. Julian Petrin, urbanista GmbH & Co. KG
Dr. Judith Böttcher, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Interaktive Veranstaltung B: ResilienceLab – Zukunft auf dem Tisch
Kurzbeschreibung: Welche blau-grüne Infrastrukturmaßnahme passt zu unserer Kommune? In einem interaktiven Workshop erleben die Teilnehmenden die Herausforderungen interdisziplinärer und zukunftsfähiger, kommunaler Planung. An einem digitalen Multitouch-Tisch werden Entscheidungsprozesse zur Stärkung der Klimaresilienz veranschaulicht. Durch wechselnde Expertenrollen und das Durchspielen verschiedener Szenarien werden interdisziplinäre Entscheidungsprozesse praktiziert und die Auswirkungen von Maßnahmen sichtbar.
Leitung der interaktiven Veranstaltung:
Sebastian Birlinger, Hochschule Koblenz
Sophie Charlotte Kuhlmann, Hochschule Koblenz
Diana Spurzem, Hochschule Koblenz
Madita Wierz, Hochschule Koblenz
15:45 Uhr Übergang zur Abschlussveranstaltung
16:00 Uhr Abschlussveranstaltung Abschluss-Keynote "Resilienz – Wo ist mein Hebel?" Nicole Staudinger, Bestsellerautorin, Resilienz- und Kommunikationsexpertin
Abschiedsgruß
Dr. Olaf Joachim, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
16:45 Uhr Verabschiedung und Ende des Kongresses im Plenum Verabschiedung durch die Moderatorin: Maria Grunwald
Ausstellung "Markt der Regionen"
Die Ausstellung läuft während des gesamten Bundeskongresses
Aussteller sind:
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Statistisches Bundesamt
Stadt Bremerhaven
Aconium GmbH
Alfred-Wegener-Institut
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.