Europäische Raumentwicklung

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Die Europäische Union (EU) gehört zu den höchstentwickelten Gegenden der Welt. Dennoch gibt es innerhalb der EU ausgeprägte Entwicklungsunterschiede. Der Abbau dieser Ungleichheiten und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts innerhalb der EU sind die Aufgabe der europäischen Raumentwicklungspolitik. Das BMWSB beteiligt sich gemeinsam mit den (Bundes-)Ländern an einer Politik des räumlichen (“territorialen”) Zusammenhalts in Europa sowie an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Nachbarstaaten im Bereich der Raumordnung. Die Verwirklichung des territorialen Zusammenhalts als Ziel der EU erfolgt durch die EU-Strukturpolitik, vor allem die Europäische Territoriale Zusammenarbeit. Die unter deutscher Ratspräsidentschaft verabschiedete "Territoriale Agenda 2030" bietet die strategische Orientierung als Pendant zur Neuen-Leipzig-Charta im Bereich der Stadtentwicklung. Das BMWSB wirkt mit bei sechs transnationalen Interreg-Programmen (Nordsee, Ostsee, Mitteleuropa, Nordwesteuropa, Alpen, Donau), und es vertritt Deutschland im Europäischen Raumbeobachtungsnetzwerk ESPON. Weitere Schwerpunkte sind die bilaterale Zusammenarbeit mit Polen und mit Frankreich sowie die multilaterale Zusammenarbeit im Rahmen der Alpenkonvention, der Ostsee-Kooperation VASAB sowie der Nordsee-Kooperationen NSEC und GNSBI.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Themen-Kategorie: Raum und Region

Grundidee: Innerhalb Europas schließen sich Regionen untereinander und auch mit Drittländern zu größeren Kooperationsnetzen zusammen.

Territorialer Zusammenhalt - Territoriale Agenda 2030

Themen-Kategorie: Raum und Region

Wegweiser für eine integrierte Raumentwicklungspolitik

INTERREG B - transnationale Zusammenarbeit in Europa

Themen-Kategorie: Raum und Region

Förderung der europäischen territorialen Zusammenarbeit

Das Forschungsnetzwerk für Raumentwicklung ESPON

Themen-Kategorie: Raum und Region