Bund steht an der Seite der Kommunen bei der Innenstadt- und Ortszentrenentwicklung

Pressemitteilung , 27.05.2025

Innenstadtkongress dient als wichtiges Forum, um die zukunftsfähige Entwicklung der Innenstädte und Zentren bundesweit voranzubringen und zu gestalten.

Bundesbauministerin Verena Hubertz eröffnete heute in Essen den Innenstadtkongress. Der Kongress, der am 27. und 28. Mai im Haus der Technik tagt, dient als wichtiges Forum, um die zukunftsfähige Entwicklung der Innenstädte und Zentren bundesweit voranzubringen und zu gestalten. Er wird gemeinsam vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und dem Beirat Innenstadt ausgerichtet.      

Die Innenstadtentwicklung lebt vom Austausch innovativer Ideen und guter Erfahrungen, um unsere Innenstädte und Ortszentren fit für die Zukunft zu machen und den großen Transformationsaufgaben Klimawandel, Digitalisierung, Wohnen, Aktivierung von Leerstand, sozialem Zusammenhalt sowie der Energie- und Mobilitätswende zu begegnen. Knapp 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland, darunter u. a. Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen, der kommunalen Spitzenverbände sowie aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Stadtentwicklung, aus Gewerbe, Handel und Tourismus, bietet der Innenstadtkongress erneut in diesem Jahr eine wichtige Plattform um über Inhalte, Ziele und aktuelle Fragen zur Entwicklung der Innenstädte und Ortszentren zu diskutieren. Das Treffen umfasst dabei ein breites Programm an Vorträgen, Talk-Runden und Fachforen.  

Dazu Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: Innenstadtentwicklung braucht das ‚Wir‘, sonst funktioniert sie nicht. Dazu gehören Vielfalt und Angebote wie Handel und Gastronomie. Innenstädte und Ortszentren zu gestalten, ist eine gemeinschaftliche Aufgabe aller Akteure vor Ort. Dafür gibt es kein Patentrezept, aber kluge Lösungen im ganzen Land. Es braucht lokale Lösungen, die gemeinschaftlich entwickelt werden. Aus Krisen Chancen entwickeln, Experimente wagen und dabei von anderen Kommunen lernen und sich vernetzen – genau hier setzt der Innenstadtkongress an. Informieren, vernetzen und lernen von anderen - das ist das Ziel dieses fachlichen Austausches.

An dem Kongress aktiv beteiligt ist ein Großteil der Städte und Gemeinden, die über das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" gefördert werden. Mehr als 200 Kommunen aus ganz Deutschland werden über das Programm unterstützt, neue Ideen und Ansätze zur Bewältigung akuter und struktureller Problemlagen in ihren Zentren zu erarbeiten und umzusetzen.

Mit der von der Regierungskoalition angestrebten schrittweisen Verdoppelung der rund 790 Millionen Euro an Städtebauförderung, dem noch laufenden Sonderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" und den zusammen mit dem Beirat Innenstadt erarbeiteten Handlungsempfehlungen und Ratgebern ist und bleibt der Bund ein starker Partner für die Kommunen bei der Innenstadtentwicklung.