3. Bundeskongress "Tag der Regionen"
Meldung , 19.03.2025
"Starke Regionen, starke Zukunft – Raum- und Infrastrukturen resilient gestalten"
ATLANTIC Hotel Sail City
Am Strom 1
27568 Bremerhaven
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kongressbüro "Tag der Regionen"
Tel.: +49 (0)30 92 27 81 79
E-Mail: tagderregionen@sprintconsult.de
Programm
Stand: 19. März 2025 (Änderungen vorbehalten)
16. Juni 2025
ab 12:00 Uhr
Registrierung und Willkommensimbiss
ab 13:00 Uhr
Begrüßung und Einführung 1. Kongresstag
Begrüßung durch die Moderatorin: Maria Grunwald
13:00 Uhr
Begrüßung Stadt Bremerhaven
Melf Grantz, Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven
13:10 Uhr
Begrüßung Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
N.N.
13:20 Uhr
Begrüßung Senat der Freien Hansestadt Bremen
Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen
13:30 Uhr
Eröffnungspodium: "Starke Regionen, starke Zukunft – Raum- und Infrastrukturen resilient gestalten"
Moderation: Maria Grunwald
Podiumsteilnehmende:
- N.N., Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen
- Sven Ambrosy, Landrat des Landkreises Friesland, Vizepräsident des Deutschen Landkreistages
- Dr. Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes
- Dr. Stephan Meyer, Landrat des Landkreises Görlitz
14:10 Uhr
Keynote "Die Stadt der Zukunft ist die Region"
Prof Andreas Kipar, Landschaftsarchitekt LAND Mailand/Düsseldorf
14:30 Uhr
Kaffeepause
15:00 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Fachprogramm 1
Digitale Daseinsvorsorge im Fokus
Ausrichtende: Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE)
Kurzbeschreibung: Ein autonomer Bus durchstreift ländliche Gebiete, kommunale Unternehmen bündeln ihre Kräfte in einer speziellen Taskforce und Forschende entwickeln einen digitalen Marktplatz für Behörden. In einer Podiumsdiskussion tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Geestland, dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und dem Fraunhofer IESE mit weiteren Expertinnen und Experten über die Zukunft kommunaler Dienstleistungen im digitalen Zeitalter aus.
Moderation: Steffen Hess, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
Vorträge
Digitale Daseinsvorsorge
Anne-Marie Kilpert, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
Digitale Daseinsvorsorge im Osnabrücker Land – Praxisbeispiel
Ingo Lemme, onnecto GmbH
Selbst ist der Bus – autonomes Fahren auf dem Land
Gabi Kasten, Stadt Geestland
Deutschland.Digital – Der Marktplatz für Digitale Daseinsvorsorge
Anne-Marie Kilpert, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
Podiumsdiskussion
- Gabi Kasten, Stadt Geestland
- Jens Freudenberg, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Maximilian Forster, Verband kommunaler Unternehmen
Blau-Grüne Infrastruktur – Die Antwort auf den Klimawandel?
Ausrichtende: Emschergenossenschaft/Lippeverband, Regionalverband Ruhr und Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V.
Kurzbeschreibung: In unserer Fachveranstaltung erwartet Sie ein spannender Austausch zu regionalen Lösungsansätzen und sowohl praktischen als auch übertragbaren Beispielen aus dem Bereich Klimaanpassung zwischen der Zukunftsinitiative Klima.Werk, einem Netzwerk aus 17 Städten und Emschergenossenschaft/Lippeverband, dem Regionalverband Ruhr mit der „Strategie Grüne Infrastruktur“ und dem Projekt Grün4KRITIS und dem Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. mit dem Projekt IAWAK-EE. Diskutieren Sie mit!
Moderation: Carolin Borgmann, Emschergenossenschaft/Lippeverband, Zukunftsinitiative Klima.Werk
Podiumsdiskussion
- Andreas Gunkel, Stadt Bochum, Zukunftsinitiative Klima.Werk
- Dr. Christian Hildmann, Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V.
- Nora Scholpp-Roux, Emschergenossenschaft/Lippeverband, Zukunftsinitiative Klima.Werk
- Justus Quanz, Regionalverband Ruhr
Regiopolen und Regiopolregionen: Zukunftsfähige Raumstrukturen abseits der Metropolen
Ausrichtende: Deutsches RegioPole-Netzwerk
Kurzbeschreibung: Die Fachveranstaltung nimmt Regiopolen als "kleine Großstädte außerhalb der Metropolregionen" in den Blick und arbeitet ihre Bedeutung für das deutsche Städtesystem heraus. Es geht nach einer Einführung in Begriff und Konzept von Regiopolen und Regiopolregionen um die Arbeit des "Deutschen Regiopole-Netzwerks", die Praxis der Zusammenarbeit von Regiopolen und ihrem Umland sowie das Potenzial von Regiopolen als Entlastungsstandorte für Metropolräume und Stabilitätsfaktor in peripheren Landesteilen.
Vorträge
Begrüßung
Michael Dreier, Stadt Paderborn
Regiopolen und Regiopolregionen als Baustein zukunftsfähiger Raumstrukturen
Dr. Thomas Terfrüchte, Technische Universität Dortmund
Das Deutsche RegioPole-Netzwerk – Stimme der kleinen Großstädte abseits der Metropolen
Michael Dreier, Stadt Paderborn
Regiopolregion Rostock: Globale Herausforderungen als regionale Chance
Torsten Fischer, Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Bahnstrecken-Reaktivierung als Beitrag zur Resilienz der Eisenbahninfrastruktur und zur Regionalentwicklung
Ausrichtende: Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL)
Kurzbeschreibung: Es werden Arbeitsergebnisse der ARL zu den Entlastungs- und Stabilisierungsfunktionen reaktivierter Strecken im Personen- und Güterverkehr vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Bedeutung reaktivierter Strecken für die Resilienz des Gesamtnetzes, die konkreten Chancen für die Orts- und Regionalentwicklung sowie ein Beispiel erfolgreicher Reaktivierung. Auch praktische Herausforderungen der Reaktivierung werden angesprochen. Anschließend ist eine Diskussion mit Öffnung für das Publikum vorgesehen.
Moderation: Prof. Dr. Axel Priebs, Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Podiumsdiskussion mit Eingangsstatements
- Prof. Dr.-Ing. Fabian Wenner, Hochschule RheinMain Wiesbaden: Beitrag der Reaktivierungen zur Resilienz des Streckennetzes
- Jonas Goebel, Regierungspräsidium Gießen: Beitrag der Reaktivierungen zur Resilienz und zur Entwicklung der Regionen
- Dr. Dirk Lüerßen, Wachstumsregion Ems-Achse e.V.: Resiliente Schieneninfrastruktur – Die Initiative Emsachse
- Dr. Holger Krawinkel, Allianz pro Schiene: Erfolgsfaktoren für Streckenreaktivierungen
- Prof. Dr. Volker Stölting, INROS LACKNER Gruppe: Best Practice - Die Reaktivierung der Bentheimer Eisenbahn
Die Region Wilhelmshaven-Friesland als Energiedrehscheibe Deutschlands
Ausrichtende: Land Niedersachsen und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH
Kurzbeschreibung: Der Region Wilhelmshaven-Friesland kommt im Hinblick auf die Herausforderungen der Versorgungssicherheit und der sozial-ökologischen Transformation eine Schlüsselrolle in Deutschland zu. Die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien aus der Windkraft, die günstige geostrategische Lage und eine bestehende Industrieinfrastruktur, die Produktion von molekülbasierten Energieträgern wie Wasserstoff möglich macht, unterstreichen das Potenzial der Region, Energiedrehscheibe Deutschlands zu werden.
Vorträge
Begrüßung – Strukturwandel als Chance. Verantwortung gemeinsam gestalten. Region Wilhelmshaven-Friesland im Wandel
Sven Ambrosy, Landkreises Friesland
Transformation. Zukunft. Strategie Grüne Region am Meer
Stefan Schwanke, Regionalmanagement Wilhelmshaven-Friesland
Kräfte bündeln. Wandel ermöglichen. ENERGY HUB Port of Wilhelmshaven
Alexander Leonhardt, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven
H2-IMPULS. Wasserstofftransformationsstrategie Regionalverbund Heilbronn-Franken
Erik Bannwarth, Regionalverbund Heilbronn-Franken
Interkommunal. Klimaneutral. JadeWeserPark II
Rolf Neuhaus, Zweckverband JadeWeserPark Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven
16:30 Uhr
Übergang zu den Exkursionen
16:45 Uhr
Exkursionen
- Klimahaus Bremerhaven; Veranstalter: Klimahaus Bremerhaven
- Deutsches Auswandererhaus; Veranstalter: Deutsches Auswandererhaus
- Führung Havenwelten, Veranstalter: Erlebnis Bremerhaven GmbH
- Hafenrundfahrt,Veranstalter: HARUFA Maritime Tourismus GmbH
19:00 Uhr
Abendempfang und Tagesausklang
17. Juni 2025
Hinweis: Das Hauptprogramm wird gestreamt. Den Livestream zu dieser Veranstaltung finden Sie am 16. und 17. Juni 2025 auf dieser Seite.
ab 8:30 Uhr
Registrierung
09:00 Uhr
Begrüßung und Einführung 2. Kongresstag
Begrüßung durch die Moderatorin: Maria Grunwald
09:00 Uhr
Thematische Einführung
Stefan Färber, Bereichsleiter Hafenentwicklung und Innovation, Bremenports
09:10 Uhr
Podiumsdiskussion: "Resiliente Infrastruktur Hafen – Kooperative Flächenentwicklung im Einklang mit wirtschaftlichem Nutzen, Wohnbedarf sowie Küsten- und Hochwasserschutz"
Moderation: Maria Grunwald
Podiumsteilnehmende:
- Renate Bartelt-Lehrfeld, Leiterin des Referats "Politische Strategien, Konzepte, Förderprogramme für die Wettbewerbsfähigkeit der Schifffahrt und Häfen" Bundesministerium für Digitales und Verkehr
- Ute Frahm, Geschäftsführerin Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Greifswald
- Susanne Krebser, Geschäftsführerin Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
- Dr. Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros, Helmholtz-Zentrum Hereon
- Marcus Voelker, Leiter des Referats "Schienengüterverkehr, Schifffahrt und Häfen" im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
10:00 Uhr
Übergang zu weiteren Fachveranstaltungen
10:15 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Fachprogramm 2
Die Häfen bringen es – Resiliente Logistikketten für die Region
Ausrichtende: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG, Dortmunder Hafen AG, Duisburger Hafen AG, Häfen und Güterverkehr Köln AG, RheinCargo GmbH & Co. KG, Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH (HGM), Häfen Rheinland-Pfalz GmbH
Kurzbeschreibung: In Zeiten der Transformation zu Dienstleistungen und erneuerbaren Energien sehen viele Kommunen in den Hafenflächen Entwicklungsperspektiven für Wohnen und Freizeit. Doch wo und wie kommt dann der grüne Wasserstoff, die Produkte der Kreislaufwirtschaft, von Halb- und Fertigprodukten für die Industrie, Großraum- und Schwertransporte oder die Container klimagerecht und infrastrukturschonend in die Region? Deutschland funktioniert nicht ohne Industrie und sie nicht ohne grüne Logistik. Welche Rolle dabei die Häfen spielen, wollen wir auf dem Panel diskutieren.
Moderation: Prof. Dr. Stefan Gärtner, Institut Arbeit und Technik
Podiumsdiskussion
- Marcus Voelker, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
- Marcel Lohbeck, Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V.
- Bettina Brennenstuhl, Dortmunder Hafen AG,
- Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung der Duisburger Hafen AG
- Lukas Klippel, RheinCargo GmbH & Co. KG
- Alexander Voigt, Häfen Rheinland-Pfalz GmbH
- Uwe Köhn, Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim
Biosphärenregionen: Modell für nachhaltige Regionalentwicklung
Ausrichtende: Prof. Dr. Jörg Knieling (HafenCity Universität Hamburg), Bundesamt für Naturschutz (BfN) und ausgewählte Biosphärenregionen in Deutschland
Kurzbeschreibung: In Deutschland gibt es 18 Biosphärenregionen (BR). Sie sind Teil eines UNESCO-Netzwerks von Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Neben ländlichen zählen dazu urbane Räume, etwa das BR Wattenmeer mit dem Oberzentrum Wilhelmshaven. Die Wirtschaft ist durch Partnerbetriebe eingebunden. Die Veranstaltung präsentiert Ziele und Erfahrungen der BR. Beispiele zeigen, wie BR in der Praxis arbeiten. Zur Diskussion steht die Frage, inwiefern BR Vorbild für die Regionalentwicklung sein können.
Moderation: Prof. Dr. Jörg Knieling, HafenCity Universität Hamburg
Vorträge
Biosphärenregionen: Modell für nachhaltige Regionalentwicklung
Barbara Engels, Bundesamt für Naturschutz
Biosphärenregion Wattenmeer und nachhaltige Regionalentwicklung
Astrid Martin, Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer
Biosphärenregion Niedersächsische Elbtalaue: Ansätze für nachhaltige Regionalentwicklung
Tobias Keienburg, Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue
Mitarbeiterwohnen – Wohnen als Ressource und Wirtschaftsfaktor im Tourismus
Ausrichtende: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
Kurzbeschreibung: Nicht nur in Tourismusregionen begegnen sich Fachkräftemangel und hoher Druck auf den Wohnungsmärkten wie in einem Brennglas – auch in den Tourismusregionen führt die rasante Preisentwicklung zu Verdrängungsprozessen. Die Engpässe am Wohnungsmarkt bremsen das nachhaltige Wachstum. Mitarbeiterwohnungen sind ein Teil der Lösung. Denn wer mit dem Arbeitsvertrag eine Wohnung anbieten kann, verschafft sich einen Vorteil im Wettbewerb um die Fachkräfte. Aufgezeigt werden gute Beispiele, erfolgreiche Strategien und Kooperationen für Beschäftigte und Azubis.
Ernährungswende, Raumentwicklung und nachhaltige Strategien für die Land- und Ernährungswirtschaft (auch im Livestream)
Ausrichtende: Dr. Christa Standecker (Metropolregion Nürnberg), Prof. Dr. Antje Matern (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - RPTU), Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung - PIK)
Kurzbeschreibung: Die Ernährungswende und Raumentwicklung sind eng miteinander verknüpft und erfordern nachhaltige Strategien für die Land- und Ernährungswirtschaft. Vor der Annahme, dass Raumplanung durch geeignete Steuerungsstrukturen und die Förderung regionaler Wertschöpfungsketten zur Transformation beitragen kann, diskutiert der Roundtable, wie eine nachhaltige Ernährungswirtschaft raumplanerisch unterstützt und regional-politisch gestärkt werden kann. Im Zentrum stehen Governance-Ansätze, die Klimaschutz, Biodiversität und gerechte Ressourcennutzung integrieren.
Podiumsdiskussion:
- Prof. Dr. Antje Matern, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
- Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
- Dr. Christa Standecker, Europäische Metropolregion Nürnberg
- Nadine Pannicke-Prochnow, Umweltbundesamt
Resilienz in Metropolregionen großräumig gestalten
Ausrichtende: Initiativkreis Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM)
Kurzbeschreibung: Anhand von verschiedenen Handlungsansätzen zeigen wir, wie Metropolregionen zur Resilienz der Gesamtregion beitragen. Wir adressieren dabei unterschiedliche Herausforderungen von Mobilität über Energieversorgung bis hin zu nachhaltiger Regionalentwicklung. Durch gezielte Kooperationen, großräumige und Bundesländer übergreifende Multi-Level-Governance und innovative Ansätze werden die Regionen gestärkt. Dazu diskutieren wir konkrete Beispiele aus der Praxis.
Resilienz durch Kooperation: Projektförderung in der Metropolregion Nordwest
Nicola Illing, Metropolregion Nordwest
Krisenfest durch Dichte? Erkenntnisse und Handlungsaufträge aus dem Monitoring Daseinsvorsorge im Ruhrgebiet
Stefan Kuczera, Regionalverband Ruhr
Mobipakt Rhein-Neckar: Nachhaltiger Multi-Akteurs-Ansatz zur Stärkung großräumiger resilienter Mobilitätsstrukturen
Lutz Lindner, Verband Region Rhein-Neckar
Klimapakt2030plus: Energiewende in der Metropolregion Nürnberg
Sebastian Hemmer, Metropolregion Nürnberg
Wasserstoff und Kohlenstoff als Bausteine einer klimaneutralen Industrieregion Mitteldeutschland
Jörn-Heinrich Tobaben, Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH
BioReNa – Nachhaltige Entwicklung in der Biosphärenregion Elbe-Schaalsee
Dr. Ev Kirst, Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
11:15 Uhr
Kaffeepause
11:45 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
13:15 Uhr
Mittagspause mit Imbiss
14:15 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Fachprogramm 4
RegioStrat – Strategische Impulse für regionale Entwicklung: Herausforderungen begegnen, Zukunft sichern
Ausrichtende: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
Kurzbeschreibung: Mit "RegioStrat" stärkt das BMWSB Regionen bei der Erarbeitung Strategischer Regionalentwicklungskonzepte. Diese Konzepte fokussieren auf zentrale regionalspezifische Herausforderungen und priorisieren Maßnahmen zur Umsetzung. In der interaktiven Fachveranstaltung werden das Förderprogramm und seine Vorhaben in einem Dialog der Regionen vorgestellt. Anschließende Pitch-Präsentationen schlagen eine Brücke zur Fördermaßnahme "Absorptionsfähigkeit von Fördermitteln in strukturschwachen Räumen stärken". Sie zeigen anschaulich, wie das bestehende Fördersystem im Sinne einer strategischen Regionalentwicklung besser genutzt werden kann.
Moderation: Lutke Blecken, Institut Raum & Energie und Dr. Anika Noack, SPRINT – wissenschaftliche Politikberatung PartG
Podiumsdiskussion
- Nicola Illing, Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V.
- Klaus Gruber, Landratsamt Hof
- Dr. Christoph Hemberger/Martina Dettweiler, Verband Region Stuttgart
- Robert Eichinger, Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien
- Oliver Knagge, Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest
- Michael Apel, Landkreis Altenburger Land
- Maika Baldauf, Landratsamt Wartburgkreis
- Bernd Rudolph, Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Fachkräfte – drei Dimensionen regionalen Engagements
Ausrichtende: Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
Kurzbeschreibung: Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen – insbesondere in ländlichen Räumen. Zugleich gibt es eine tiefe Transformation in relevanten Wirtschaftsbereichen (z.B. Automobil-, Maschinen- und Schiffbau). In dieser Begleitveranstaltung werden drei verschiedene Handlungsfelder vorgestellt, die aufeinander einwirken: Nutzung des inländischen Potenzials, Gewinnung von ausländischen Azubis und Fachkräften und Begleitung von Unternehmen in der Transformation und im Strukturwandel.
Podiumsdiskussion und Postersession
- Dr. Dirk Lüerßen, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
- Wilko Alberring, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
- Tanja Dinter, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.
- Antonia Milbert, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
- Dr. Stefanie Vedder, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
- Nils Leonard Unthan, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Mobilität und Resilienz im Kontext der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen
Ausrichtende: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Kurzbeschreibung: Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Bedeutung der Mobilität für die Resilienz von ländlichen Regionen. Neben einer inhaltlichen Hinführung zeigt der einführende Vortrag an konkreten Beispielen, welche alternativen Mobilitätsangebote in ländlichen Regionen für eine verbesserte Mobilität sorgen. Es folgen ein Fachvortrag zu Bedarfsverkehren und ihrer Rolle in resilienten Mobilitätsnetzen und die Vorstellung empirischer Ergebnisse zum Thema Mobilitätsbarrieren und -bedarfe. Abschließend kann das Publikum Fragen stellen.
Vorträge
Welche Bedeutung hat die Mobilität für die Resilienz von ländlichen Regionen?
Johannes Schneider, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Bedarfsverkehre und ihre Rolle in resilienten Mobilitätsnetzen
Rafael Kistner, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Praxisforschung zu Nutzbarkeit und Barrieren moderner Mobilitätsangebote im Alter
Sascha Rentzsch, Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
Starke Regionen durch starke interkommunale Kooperationen
Ausrichtende: Solomiia Hordasevych (ARSU GmbH, Regionalmanagement der LEADER-Region Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe), Florian Hartmann (Regionalmanagement LEADER-LAG Nordseemarschen), Dr. Reimar Molitor (Region Köln/Bonn e. V.), Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW), Hamburg
Kurzbeschreibung: Die Fachveranstaltung zeigt auf, dass unabhängig von ländlichem Raum oder Metropolregion interkommunale Kooperation der Schlüssel für eine starke regionale Entwicklung ist. Die Vorträge skizzieren die dahinterliegenden Prozesse und verschiedenen Instrumente der Zusammenarbeit: von der Basisorientierung der LEADER-Regionen über einen programmatischen Ansatz der Region Köln/Bonn bis hin zu einem Stadt & Umland-Atlas zur Veranschaulichung funktionaler Verflechtungen Hamburgs mit dem Umland.
Vorträge
Zusammenarbeit der fünf ostfriesischen LEADER-Regionen
- Solomiia Hordasevych, ARSU GmbH, Regionalmanagement der LEADER-Region Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe
- Florian Hartmann Landkreis Aurich, Regionalmanagement der LEADER-Region Nordseemarschen
Reale Projekte, realer Wandel: Mit dem Agglomerationsprogramm Region Köln/Bonn zur Zukunftsregion
- Dr. Reimar Molitor, Region Köln/Bonn e. V.
Stadt-Umland-Atlas Hamburg – auf dem Weg zu einem neuen Raumbild
- Dr. Julian Petrin, urbanista GmbH & Co. KG
- Dr. Judith Böttcher, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Interaktive Veranstaltung B: ResilienceLab – Zukunft auf dem Tisch
Ausrichtende: Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe, Hochschule Koblenz
Kurzbeschreibung: Welche blau-grüne Infrastrukturmaßnahme passt zu unserer Kommune? In einem interaktiven Workshop erleben die Teilnehmenden die Herausforderungen interdisziplinärer und zukunftsfähiger, kommunaler Planung. An einem digitalen Multitouch-Tisch werden Entscheidungsprozesse zur Stärkung der Klimaresilienz veranschaulicht. Durch wechselnde Expertenrollen und das Durchspielen verschiedener Szenarien werden interdisziplinäre Entscheidungsprozesse praktiziert und die Auswirkungen von Maßnahmen sichtbar.
Leitung der interaktiven Veranstaltung:
- Sebastian Birlinger, Hochschule Koblenz
- Sophie Charlotte Kuhlmann, Hochschule Koblenz
- Diana Spurzem, Hochschule Koblenz
- Madita Wierz, Hochschule Koblenz
15:45 Uhr
Übergang zur Abschlussveranstaltung
16:00 Uhr
Abschlussveranstaltung
Abschluss-Keynote "Resilienz – Wo ist mein Hebel?"
Nicole Staudinger, Bestseller-Autorin, Resilienz- & Kommunikationsexpertin
16:45 Uhr
Verabschiedung und Ende des Kongresses im Plenum
Verabschiedung durch die Moderatorin: Maria Grunwald