Digitaler Bauantrag - Wo stehen wir?

Meldung , 30.07.2025

Gemeinsam gegen Aktenberge und für mehr Tempo beim Wohnungsbau

Wo stehen wir beim digitalen Bauantrag? Das wollten Bundesbauministerin Verena Hubertz und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung Philipp Amthor in Rostock wissen.

Beim gemeinsamen Besuch im Rathaus der Hansestadt Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) stellen sie fest: Es geht voran! Die Hälfte aller Kommunen in Deutschland nutzt die digitale Baugenehmigung!

Jetzt gilt es, auch noch die zweite Hälfte der Baubehörden mit einzubinden. Und dann heißt es beim Bauantrag: Aktenberge? Kann weg!

Insofern betonte Frau Hubertz, dass sie fest davon überzeugt sei, dass in diesem Land ganz viel Potential da sei, die Dinge weg von Aktenbergen und Formularen in ein digitales Zeitalter zu überführen.

Der digitale Bauantrag ist hierbei essentiell und sorgt für Tempo, Flexibilität und Tranzparenz.

Die Lösung - Einer für Alle (EfA): Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat die digitale Baugenehmigung federführend als Nachnutzungsmodell für die anderen Bundesländer entwickelt. Als Bundesregierung födern wir die Entwicklung. Mittlerweile sind dreizehn Bundesländer an das System angeschlossen und wollen, dass der digitale Bauantrag bundesweit zum Standard wird.