Lebendige Zentren

Typ: Artikel , Schwerpunktthema: Bauen, Stadt & Wohnen

Mit dem Programm "Lebendige Zentren" sollen Stadt- und Ortsteilzentren attraktiver und zu identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur weiterentwickelt werden. Der städtebauliche Denkmalschutz ist zudem eine Querschnittsaufgabe.

Stadt- und Ortskerne zu attraktiven, multifunktionalen und identitätsstiftenden Standorten für Arbeiten, Wirtschaft, Wohnen, Bildung und Kultur weiter zu entwickeln ist Anliegen des Städtebauförderungsprogramms „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“. In ihm werden insbesondere die Schwerpunkte der Alt-Programme Städtebaulicher Denkmalschutz und Aktive Stadt- und Ortsteilzentren gebündelt. Im Jahr 2022 stellt der Bund insgesamt 300 Millionen Euro an Fördermitteln für das Programm zur Verfügung.

Mit der Umsetzung von Maßnahmen sollen Stadt- und Ortskerne gestärkt, aufgewertet und revitalisiert sowie als zentrale Versorgungsbereiche und multifunktionale Standorte gesichert werden. So soll das Programm helfen, den anstehenden Strukturwandel in Stadt- und Ortsmitten besser zu bewältigen und zugleich zur Stärkung und Belebung der Innenstädte beizutragen. Damit knüpft es auch an die Ziele der Innenstadtstrategie des Beirats Innenstadt sowie das Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren an.
Ein wichtiges Augenmerk liegt bei der Umsetzung des Programms auf der Weiterentwicklung der historischen Altstädte unter besonderer Berücksichtigung des städtebaulichen Denkmalschutzes.