Bundesbauministerin Klara Geywitz wird am 29. Februar und 1. März 2024 zahlreiche Termine in Thüringen wahrnehmen. So wird sie u.a. mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Fachkräften Themen der Stadtentwicklung erörtern, sich über Themen wie Hitzeschutz und Bauen der Zukunft informieren und am Richtfest des Staatlichen Berufsschulzentrums Kyffäuserkreis teilnehmen.
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Altenburg
Bundesministerin Klara Geywitz im Gespräch mit Engagierten und Ehrenamtlichen (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMWSB / Stefanie Loos
Zu Beginn der Thüringen-Tour besuchte die Bundesministerin die Zukunftsfabrik Facktory des FACK e.V. in Altenburg und diskutierte mit jungen engagierten und Ehrenamtlichen die Entwicklung der Kleingärten in der Zukunft. Klara Geywitz sagte: "Kleingärten spielen für die Stadtentwicklung und das Stadtklima eine bedeutende Rolle. Es herrscht viel Konkurrenz um Flächen in der Stadt. Wichtig ist, dass Kleingärten nicht darunter leiden, da sie für die Erholung und Freizeitgestaltung der Bürger wichtig sind."
Kleingärten erfüllen als kleine grüne Inseln heute und auch zukünftig wichtige städtebauliche, soziale und ökologische Funktionen. Sie leisten einen großen Beitrag zur Lebens- und Wohnqualität, zur gesellschaftlichen Teilhabe sowie zur Verbesserung des Stadtklimas. Die Städtebauförderung kann helfen, die Arbeit der Engagierten in Kleingartenvereinen zu unterstützen, sofern die Kleingärten sich in einem Fördergebiet befinden.
Bundesministerin Klara Geywitz besichtigt ein Wohnbauprojekt mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Elisabeth Kaiser. Sie stehen an einer Fassade, an der Photovoltaik-Module angebracht sind. (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMWSB - Stefanie Loos
Gera
In Gera wurden verschiedene Wohnungsbauprojekte mit Schwerpunkt auf genossenschaftliches, generationsübergreifendes und bezahlbares Wohnen besichtigt. Im Rahmen dieser Besichtungsrundfahrt führte die Bundesbauministerin einen offenen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern des Verbandes der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft über Investitionsanreize und den Abbau kostentreibender Bürokratie.
Unterwellenborn
Bundesministerin Klara Geywitz im Gespräch mit der Geschäftsleitung im Stahlwerk (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMWSB / Stefanie Loos
Bei ihrem Besuch des Stahlwerks Thüringen in Unterwellenborn sprach Ministerin Klara Geywitz mit der Unternehmensleitung u.a. über die Dekarbonisierung der Produktion und Fördermöglichkeiten. Hierzu sagte sie: "Die Dekarbonisierung der Grundstoffindustrie ist ein wichtiger Beitrag zum klimaverträglichen Bauen. Die Bundesregierung fördert diesen Transformationsprozess, um die Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen."
Erfurt
Zum Ende des ersten Tages der Thüringen-Reise traf sich Bundesbauministerin Klara Geywitz mit Erfurterinnen und Erfurtern zum Dialog. "Wie geht man mit Hitze in Städten um?", "Wie soll Bauen klimafreundlicher werden?" – das waren zwei von vielen Fragen. Darüber hinaus wurden "Ideen zur Entwicklung des ländlichen Raumes", "Maßnahmen zur Wiederbelebung von Dorfkernen", der "Bau von Sozialwohnungen" und die "kommunale Wärmeplanung."
Kirchheilingen
BM'in Geywitz mit einer Gruppe vor dem Gesundheitskiosk in Kirchheilingen (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMWSB - Stefanie Loos
Der zweite Tag der Thüringen-Tour begann in Kirchheilingen. Dort besuchte Ministerin Geywitz einen Gesundheitskiosk. Der Geundheitskiosk bietet den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern Hilfe und Beratung bei medizinischen und sozialen Fragen – z.B. Facharztsprechstunden per Video. "Der Gesundheitskiosk ist eine wunderbare Idee, wie man die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum verbessern kann. Er ist eine gute Ansprechstelle im Dorf, damit ältere Menschen, die nicht so mobil sind, Telemedizin und Beratung kommen"
, so Bundesbauministerin Klara Geywitz.
Der Kirchheilinger Gesundheitskiosk ist einer von bislang vier in Thüringen. Er wurde zur IBA Thüringen in experimenteller Holzbauweise errichtet.
BM'in Geywitz am Sportplatz mit Vertretern der Gemeinde und des Sportvereins (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMWSB - Stefanie Loos
Sondershausen
Zum Abschluss der zweitägigen Tour besuchte Bauministerin Geywitz Sondershausen.
Zum einen besichtigte sie das mit Mitteln des Bundesprogramms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" sanierte Sportzentrum. Die einst baufällige Sportanlage "Am Göldner" ist seit 2023 wieder ein wichtiger Ort für den Schul- und Vereinssport. Bundesbauministerin Klara Geywitz schaute sich vor Ort das Ergebnis an. "Auf so einem guten, neuen Sportplatz will jeder Sport machen. Besser kann man nicht in die Region investieren. Hier zeigt sich eine lange Sporttradition, die Jung und Alt zusammenbringt"
, betonte Bundesbauministerin Klara Geywitz.
BM'in Geywitz vor dem Neubau der Schule am Rednerpult. Im Vordergrund sind unscharf drei Mauerhammer zu sehen (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMWSB - Stefanie Loos
Schließlich besuchte Bundesbauministerin Klara Geywitz in Sondershausen das Staatliche Berufsschulzentrum Kyffhäuserkreis. Vor Ort gratulierte die Bundesbauministerin zum Richtfest für den Erweiterungsneubau. Dazu die Bundesministerin: "Wir müssen in moderne Ausbildung unserer jungen Menschen investieren, die gerne hier in der Region bleiben wollen. Dafür ist auch die Unterbringung wichtig. Deshalb fördern wir neue Azubi- und Studentenwohnheime mit 1,5 Milliarden €."
Die Stationen in Thüringen: