Veranstaltung · 4./5.6.2024

WOCHE DER UMWELT – Zusammen für Klimaneutralität

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden am 4. und 5. Juni 2024 zur Woche der Umwelt ein.

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  • Zeit

    Beginn: 04.06.2024
    Ende: 05.06.2024

  • Ort

    Berlin - Schloss Bellevue

In diesem Frühsommer ist es wieder so weit: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden herzlich ein zur Woche der Umwelt. Bereits zum siebten Mal verwandelt sich der Park des Amtssitzes des Bundespräsidenten in eine Zelt- und Bühnenstadt. Am 4. und 5. Juni 2024 wird vor der beeindruckenden Kulisse des Schlosses Bellevue in Berlin ein facettenreiches, zweitägiges Programm sowie eine große Ausstellung auf rund 4.000 Quadratmetern geboten. Rund 190 Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft präsentieren ihre innovativen Lösungen zum Schutz der Umwelt. Nach der Eröffnung durch den Bundespräsidenten geht es auf der Hauptbühne in vier hochkarätig besetzten Podien um Wasserstofftechnologie, Klimaneutralität und Energiesicherheit, Biodiversität und Ressourcenschutz sowie Transformation und sozialen Zusammenhalt. Hinzu kommen ein Fachbühnenprogramm und 70 ausgewählte Fachforen zu Themen von Energie und Klimaschutz bis zu Naturschutz und Landwirtschaft, die zu Austausch und Diskussion einladen.

Text 4. und 5. Juni 2024 Woche der Umwelt Schloss Bellevue, Berlin, Schloss im Hintergrund Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Auch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird dabei sein. Denn das Bauwesen steht vor besonderen Herausforderungen: Es gilt, den Wandel zur Klima- und Treibhausgasneutralität bis 2045 zu gestalten, die vorhandenen Ressourcen zu schonen und den Bedarf an ökologischem und bezahlbarem Wohnraum zu decken.

Das Innovationsprogramm Zukunft Bau ist eine wichtige Einrichtung des Bundes in der Bauforschungslandschaft, vernetzt Forschende, stärkt den Innovations- und Wissenstransfer in die Bauwelt und fördert so die nachhaltige Transformation des gesamten Baubereichs. Die Zukunft Bau Forschungsförderung bietet eine Plattform, um innovative Ansätze zu konzipieren, zu erproben und zu vermitteln sowie die Zukunft des Bauens mit der Fachöffentlichkeit zu diskutieren. Gefördert werden wissenschaftlich fundierte Forschungs- und Entwicklungsleistungen, die Innovationen in den Bereichen Bauwesen, Architektur sowie Bau- und Wohnungswirtschaft erwarten lassen. Auf der Website sind alle Informationen über aktuelle Forschungsprojekte und Fördermöglichkeiten abrufbar.

Das Innovationsprogramm Zukunft Bau wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt.

Im Rahmen der Woche der Umwelt stellen sich vier Bauforschungsprojekte vor:

Auch Bundesbauministerin Klara Geywitz wird am 4. Juni um 13:00 Uhr auf einem Panel dabei sein und in die Diskussion zum nachhaltigen Bauen einsteigen. Ministerin Geywitz eröffnet die Diskussion mit einem kurzen Impulsvortrag, anschließend wird eine Podiumsdiskussion stattfinden. Die Auswahl der Panelteilnehmenden umfasst neben der Ministerin auch Dipl.-Ing. Jörg Finkbeiner von den Architekten Partner & Partner und Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin von Baufritz und Trägerin des Deutschen Umweltpreises 2023 sowie Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Die Moderation wird von Sabine Djahanschah, Referentin für Umwelttechnik und zukunftsfähiges Bauen bei der DBU, geleitet. Fachlicher Gegenstand der Diskussion soll unter anderem die "Charta für Holz", die CO2-Bilanzierung von Baumaterialien, nachwachsende Rohstoffe und der Einsatz von Recycling-Materialien, sowie die Entwicklung von kreislauffähigen Konstruktionen und die Bedeutung von "Urban Mining" sein. Die Panelteilnehmenden werden auch die Potenziale der Nachverdichtung, die Bedeutung der Weiterentwicklung des Gebäudebestandes ebenso wie die Komplexität von Fördermöglichkeiten in der Baubranche erörtern. Weitere Informationen zum Panel finden Sie hier.