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Start der Studienstarthilfe

Typ: Pressemitteilung , Datum: 06.03.2024

Statement der Bundesministerin Klara Geywitz zum Start der Studienstarthilfe

Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:

"Gerade in der ersten Zeit nach dem Abitur und im ersten Studiensemester müssen junge Menschen neben der eigentlichen Herausforderung des Studiums erste bürokratische Hürden alleine nehmen, eine Unterkunft finden und mit dem veränderten Alltag Schritt halten. Die Studienstarthilfe bietet hier etwas finanziellen Spielraum.

Mir war es wichtig, dass dieser Spielraum bei BAföG-Bezug auch jungen Menschen aus Familien zugutekommt, die Wohngeld beziehen. Neben dem Kinderzuschlag wird somit auch das Wohngeld, das eine einkommensabhängige Leistung ist, als Voraussetzung für die Starthilfe anerkannt. Eine faire Gleichbehandlung für eines der zielgenausten Sozialinstrumente, das zugleich das Lohnabstandsgebot berücksichtigt.

Als Bundesbauministerium fördern wir gemeinsam mit den Ländern zudem seit 2023 mit dem Programm Junges Wohnen Wohnheimplätze für Studierende und Auszubildende. Das Programm wird enorm gut nachgefragt und wurde deshalb auf aktuell 1,5 Milliarden Euro ausgeweitet. Mit diesem Geld werden in den Bundesländern neue Wohnheimplätze gebaut und bestehende modernisiert."