Tag der Regionen 2024
Typ: Meldung , Datum: 11.04.2024
Quelle: AdobeStock-Fabian Reinhardt
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Programm
27. Mai 2024
Stand: 25. April 2024 (Änderungen vorbehalten)
Hinweis: Das gesamte Hauptprogramm wird gestreamt.
ab 12:00 Uhr
Registrierung und Willkommensimbiss
13:00 Uhr
Begrüßung und Einführung Tag 1
Gesamtmoderation: Andrea Thilo
Begrüßung Stadt Pforzheim
Frank Fillbrunn, Bürgermeister für Bildung, Sport und Soziales Stadt Pforzheim
Begrüßung Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Elisabeth Kaiser, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Begrüßung Regionalverband Nordschwarzwald
Klaus Mack, MdB, Verbandsvorsitzender Regionalverband Nordschwarzwald
13:30 Uhr
Keynote „Raumnutzungskonflikte durch Transformation: Ausmaß und Handlungsmöglichkeiten“
Prof. Dr. Stefan Siedentop, Fachgebietsleiter Stadtentwicklung, Fakultät Raumplanung, TU Dortmund
14:15 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Themenschwerpunkt: Gewerbe und Industrie Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen/Kongressbüro Vielerorts wächst der Bedarf an Gewerbe- und Industrieflächen. Die Veranstaltung beleuchtet Herausforderungen und Lösungsansätze im Umgang mit neuen und bestehenden Flächen im Kontext des industriellen Wandels – auch unter sozialen und umweltgerechten Vereinbarkeitsaspekten. Anhand einer deutschlandweiten Studie und von Beispielen aus dem Landkreis Helmstedt und der Stadt Pforzheim wird aufgezeigt, wie eine Flächenentwicklung mithilfe von transparenten Kommunikationsstrategien, nachhaltigen Ansiedlungskriterien und Kooperationsmodellen gelingen kann. Moderation: Prof. Dr. Stefan Gärtner, Institut Arbeit und Technik Mit Beiträgen von Christian Burgart, Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH Flächendruck und zukunftsfähige Gewerbegebiete – Strategie. Nachhaltigkeit. Regionale Kooperation Dr. Vanessa R. Hünnemeyer und Hanno Kempermann, IW Consult GmbH Themenschwerpunkt: Freiraum Format: Diskussion Ausrichter: UBA, BBSR, Difu, Raum & Energie Das Gemeingut Freiraum gerät im Spannungsfeld der Ansprüche aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Gewerbe, Straßenbau und Wohnen, Energieversorgung sowie Natur und Umwelt zunehmend unter Druck. Planungsbeschleunigung im "Deutschlandtempo" und "überragendes öffentliches Interesse" bremsen zunehmend die bestehenden Steuerungsinstrumente der Raumnutzung aus. In der Veranstaltung werden Nutzungsansprüche an die Fläche und Lösungsansätze für mehr Freiraumschutz durch die Regionalplanung diskutiert. Unter der Moderation von Katrin Fahrenkrug, Institut Raum und Energie, werden u. a. diskutieren: Volker Stöppler, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Carla Vollmer, Umweltbundesamt (UBA) Matthias Waltersbacher, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Prof. Dr. Stefan Greiving, TU Dortmund Themenschwerpunkt: Querschnitt, Methoden und Tools Format: Workshop Ausrichter: neuland21 e.V. In dem interaktiven Workshop werden mit den Teilnehmenden innovative Formate, vielversprechende Lösungsansätze und kreative Tools für die Zukunft der Flächenentwicklung gesammelt, erarbeitet und diskutiert. Der so entstehende praktische Werkzeugkoffer zeigt neue Wege für nachhaltige Regionen auf und bietet einen Überblick über aktuelle Ideen für eine partizipative, gemeinwohlorientierte und zukunftsfähige Flächenentwicklung. Themenschwerpunkt: Digitale Instrumente Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen/Kongressbüro Entdecken Sie innovative Ansätze und bewährte Methoden für das digitale Flächenmanagement. Die Veranstaltung präsentiert spannende Praxisbeispiele von digitalen Instrumenten und Tools zur Flächennutzung oder Lösung von Interessenkonflikten. Erfahren Sie, wie moderne Technologien die Planung, Nutzung und Verwaltung von Flächen organisieren können. Von virtuellen Planungstools bis hin zu datenbasierten Entscheidungsunterstützungssystemen – lassen Sie sich inspirieren und tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus. Mit Beiträgen u.a. von Prof. Dr. Stefan Fina, Technische Hochschule Augsburg Das Hessische Potenzialflächenkataster – ein kostenloses Tool zur kommunalen Innenentwicklung Themenschwerpunkt: Region gestalten Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Unter Teilnahme von Frau Elisabeth Kaiser, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWSB, tauschen sich politische Entscheiderinnen und Entscheider über die Herausforderungen und Erfahrungen bei der Transformation in ihren Regionen auf einem Podium aus. Vorgestellt wird das neue Instrument „Strategisches Regionalentwicklungskonzept“ in Verbindung mit Anwendungsbeispielen aus den Modellvorhaben „Aktive Regionalentwicklung“ und einem Ausblick auf das neue Förderprogramm der Raumentwicklung – RegioStrat.Gewerbe- und Industrieflächen im Wandel: Herausforderungen und Chancen (Livestream)
Markus Epple, Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)Überragendes öffentliches Interesse – ein Treiber für den Freiraumverlust?
Nachhaltige Flächenentwicklung – Formate und Tools für einen Werkzeugkoffer
Digitale Lösungen für eine nachhaltige Flächennutzung
Rainer Keller, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen RaumRegion gestalten I Aktive Regionalentwicklung: Gelungene Beispiele aus der Praxis
15:45 Uhr
Pause, Gespräche und Ausstellungsbesuche
16:15 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Themenschwerpunkt: Landwirtschaft und Ernährung Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Bundesverband der Regionalbewegung e.V. Die steigende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Flächen durch Siedlungs- und Infrastrukturwachstum gefährdet die Ernährungssicherheit und die nachhaltige Landnutzung. Kommunen und Regionen müssen Lösungen finden, die sowohl städtische als auch ländliche Bedürfnisse berücksichtigen. Diese Veranstaltung zeigt Herausforderungen und Strategien auf, um den Druck auf landwirtschaftliche Flächen zu mindern und das Ernährungssystem langfristig zu sichern. Das Förderprogramm "Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten“ der Robert Bosch Stiftung präsentiert innovative Projekte deutscher Kommunen zur Planung regionaler Ernährungssysteme. Eine integrierte Planung kann helfen, landwirtschaftliche Flächen und regionale Ernährungssysteme zu sichern. Themenschwerpunkt: Freiraum Format: Diskussion Ausrichter: Prof. Dr. Behnisch (IÖR), Dr. Dosch (BBSR), Dr.-Ing. Gutsche (GGR), Ulrich (GWS) In der Veranstaltung werden erste Ergebnisse aus dem Projekt „Freiflächenverbrauch und Freiflächenverlust im Jahr 2030“ vorgestellt, die Synergien und Konfliktlinien einzelner Flächennutzungsansprüche darstellen. Ausgehend von den unterschiedlichen Entwicklungsvorstellungen aus Perspektive verschiedener Fachpolitiken werden Konfliktlinien benannt und leitfragengestützt Lösungen für Nutzungskonkurrenzen unter Einbezug von Publikumsvoten auf dem Podium diskutiert. Themenschwerpunkt: Querschnitt, Metropolregionen Format: Workshop Ausrichter: Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland (IKM) Landwirtschaft, Wirtschaftswachstum, Naturschutz, Klimaanpassung, Verkehrs- und Siedlungsentwicklung etc. treten zunehmend zueinander in Konkurrenz um Flächen, die so zu raren regionalen Ressourcen werden. Metropolregionen versuchen mit intelligenten Lösungsansätzen, Flächenkonkurrenzen durch regionale Kooperation zu lösen. In der interaktiven Veranstaltung werden die vielfältigen informellen und formellen Steuerungsinstrumente der Metropolregionen vorgestellt. Unsere Referentinnen und Referenten stellen Lösungsansätze vor und diskutieren mit Ihnen: Jürgen Neumüller (Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg) N.N. (Metropolregion Rheinland) Tana Petzinger (Metropole Ruhr) Petra Schelkmann (Verband Region Rhein-Neckar) Dr. Christa Standecker (Metropolregion Nürnberg) Swen Wacker (Metropolregion Hamburg) Themenschwerpunkt: Querschnitt, Zukunftsperspektive Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Forum Nachwuchs der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) Zunehmend prägen junge Planer:innen mit ihren An- und Einsichten die Ausgestaltung der planerischen Zukunft. Welche Ansprüche haben sie an eine gute Raumentwicklung? Wie blicken sie auf die Umsetzbarkeit ihrer Zukunftsvisionen vor dem Hintergrund bestehender und zu erwartender Interessenkonflikte in der Fläche? Gemeinsam mit dem Publikum wird ergründet, wie mit Interessenkonflikten umgegangen werden kann, damit eine zukunftsfähige Raumentwicklung nicht nur eine Vision bleibt. Moderation: Antonia Pfeiffer, Forum Nachwuchs der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft Mit Beiträgen von: Alex Beljaev, Regionalverband Ostwürttemberg Fabian Egle, Regionalverband Südlicher Oberrhein Nathalie Millán Cerezo, Stadtplanungsamt Rottenburg am Neckar Themenschwerpunkt: Region gestalten Format: Gallery Walk Ausrichter: Forschungsassistenz Aktive Regionalentwicklung Im Rahmen eines Gallery Walks werden die Erfahrungen der Modellvorhaben der BMWSB-Förderinitiative „Aktive Regionalentwicklung“ bei der Erstellung strategischer Regionalentwicklungskonzepte (SREK) sowie der Umsetzung regionaler Projekte vorgestellt und im direkten Austausch mit dem Publikum diskutiert. Die thematischen Schwerpunkte liegen unter anderem auf dem wirtschaftlichen Strukturwandel und der regionalen Wertschöpfung sowie Daseinsvorsorge und Siedlungsentwicklung.Flächenmanagement im Einklang mit der Landwirtschaft: Nahversorgung als regionale Aufgabe
Verspargelt, verspiegelt und versiegelt? Vorstellungen zur Nutzung von Freiraum
Rare Ressource Fläche: Lösungsansätze der Metropolregionen
Fläche im Blick – die Umsetzbarkeit von Zukunftsvisionen junger Planer:innen (Livestream)
Region gestalten I Strategische Regionalentwicklung – aus der Praxis für die Praxis
18:00 Uhr
Tagesrückblick
Moderation: Andrea Thilo
18:30 Uhr
Tagesausklang und Get Together
Gemeinsamer Ausklang mit kleinem Imbiss.
28. Mai 2024
Hinweis: Das gesamte Hauptprogramm wird gestreamt.
ab 8:30 Uhr
Registrierung
09:30 Uhr
Begrüßung und Einführung Tag 2
Gesamtmoderation: Andrea Thilo
Begrüßung
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Begrüßung Land Baden-Württemberg
Nicole Razavi, MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg (angefragt)
10:00 Uhr
Podiumsdiskussion:
Fläche unter Druck – Interessenkonflikte planvoll lösen
Moderation: Andrea Thilo
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Nicole Razavi, MdL, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg (angefragt)
Dorothee Eisenlohr, Oberbürgermeisterin Stadt Schramberg
Udo Recktenwald, Landrat Landkreis Sankt Wendel, Mitglied des Präsidiums des DLT und Vorsitzender des DLT-Wirtschafts- und Verkehrsausschusses
Sabine Wosche, Geschäftsführerin Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH
11:00 Uhr
Pause, Gespräche und Ausstellungsbesuche
11:45 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Themenschwerpunkt: Energie Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) Die Energiewende basiert zu einem wesentlichen Teil auf dem Ausbau der Windenergie. Vorgestellt werden die Ergebnisse von ARL-Arbeitsgruppen zu den Herausforderungen, vor allem aber den Wegen zur Erreichung der Flächenziele durch die Regionalplanung. In den Regionen müssen Konflikte gelöst und Akzeptanz von Öffentlichkeit und politischen Gremien erzeugt werden. Unterschiedliche Strategien und Erfahrungen werden unter anderem aus den Regionen Stuttgart und Hannover vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Begrüßung und thematische Einführung: Regionale Planung für die Windenergie - Wegbereiter der Energiewende Input 1: Herausforderungen des neuen Planungsverfahrens für die Regionalplanung Input 2: Wie geht die Regionalplanung mit den Herausforderungen des neuen Planungsrechts um? Input 3: Wie geht die Regionalplanung mit den Herausforderungen des neuen Planungsrechts um? Anschließend Diskussion Themenschwerpunkt: Querschnitt Format: Workshop Ausrichter: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Raumentwicklung im Dialog: Der interaktive Workshop des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen widmet sich der Entwicklung eines neuen Leitbildes Fläche. Wirkungen und Grenzen von Leitbildern in der Raumentwicklung werden ebenso diskutiert wie Erwartungen an ein neues Leitbild Fläche und dessen mögliche Ausgestaltung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden Ideen für die Steuerung der Flächennutzung von morgen entwickelt und reflektiert. Themenschwerpunkt: Innenentwicklung Format: Diskussion/Workshop Ausrichter: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Wie können trotz des Wettbewerbs um Einwohnerinnen und Einwohner gemeinsame Innenentwicklungsstrategien in der Region gefunden werden? Wie können attraktive Ortskerne erhalten bleiben und geschaffen oder wie können verschiedene Nutzungen kombiniert werden? Wie können Zielgruppen informiert und Dialoggruppen geschaffen werden? Antworten darauf und auf weitere Fragen liefern ausgewählte Regionale Initiativen aus Bayern, die ihre Erfahrungen aus Themenfeldern wie „Konzepte und Strategien“, „Kommunikation und Sensibilisierung“ und „Gestaltung“ präsentieren und zur Diskussion stellen. Moderation/ Durchführung Workshop: Mit Beiträgen von: Themenschwerpunkt: Freiraum Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Projektassistenz (agl Hartz • Saad • Wendl Landschafts-, Stadt- und Raumplanung) Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen des MORO Regionalparks. Die These: Regionalparks können als Instrument einer nachhaltigen und resilienten Raumentwicklung zur Lösung von Nutzungskonkurrenzen in Stadtregionen beitragen. Nach einer Einführung in das MORO werden bundesweite Analysen zum Landschaftswandel sowie zur Typologie von Stadtlandschaften präsentiert. Mehrere Fallstudien geben Einblicke in kreative Lösungsansätze zur Förderung von Multifunktionalität und Mehrfachnutzungen in Stadtlandschaften. Themenschwerpunkt: Region gestalten Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Forschungsassistenz Heimat 2.0 Heimat 2.0 setzt strukturschwache ländliche Regionen auf die digitale Landkarte! Mit diesem Anspruch und vielen guten Ideen zur Umsetzung sind 2020 die ersten zwölf Modellvorhaben gestartet. 2021 sind vier weitere Modellvorhaben hinzugekommen. In der Umsetzung ist das Wissen über Prozesse und digitale Anwendungen stetig gewachsen. Wissen, wovon auch andere Regionen und Kommunen profitieren können und sollen. Nun ist es Zeit, Bilanz zu ziehen – aus Sicht der Forschungsassistenz und des Fördermittelgebers, aber vor allem aus Sicht der Modellvorhaben. Begrüßung und Einstieg Heimat 2.0 setzt ländliche strukturschwache Regionen auf die digitale Landkarte – Ein Resümee aus Sicht der Forschungsassistenz Was hat Heimat 2.0 bewirkt? – Ein Resümee aus Sicht der Modellvorhaben Was wurde erarbeitet? – Einblicke in die (digitalen) Lösungen Wie gelingt der Ergebnistransfer? – Reflexion und Ausblick aus Sicht des FördermittelgebersRegionale Planung für die Windenergie – Wegbereiter der Energiewende (Livestream)
Prof. Dr. Axel Priebs, Präsident der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), führt in das Thema, insbesondere die veränderte planungsrechtliche Situation, ein. Er war Leiter eines entsprechenden Ad-hoc-Arbeitskreises der ARL und ist Mitglied des Forums Regionalplanung der ARL.
Michaela Hahn, Leiterin der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg und Sprecherin des Forums Regionalplanung der ARL, stellt die Positionierung des Forums Regionalplanung der ARL vor.
Thomas Kiwitt, Leitender Technischer Direktor des Verbandes Region Stuttgart und Mitglied des Forums Regionalplanung der ARL, kommentiert die Positionierung des Forums Regionalplanung und erläutert, wie die Region Stuttgart die festgestellten Herausforderungen bewältigt.
Dr. Wolfgang Jung, Teamleiter Regionalplanung der Region Hannover und Mitglied des Ad-hoc-Arbeitskreises der ARL, kommentiert die Positionierung des Ad-hoc-Arbeitskreises der ARL und erläutert, wie die Region Hannover die festgestellten Herausforderungen bewältigt.Neues Leitbild Fläche – was braucht die Raumentwicklung von morgen?
Nutzung vorhandener Flächenpotentiale – Innenentwicklung regional denken
Clara Fuchs, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Niklas Scheder; Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Anne Weiß, Regierung von Unterfranken
Katharina Ziegltrum, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Lisa Rehm, Regionalmanagement Landkreis Cham
David Wald, Regionalmanagement Landkreis Schweinfurt
Markus Bauernfeind, Regionalmanagement Landkreis Wunsiedel
Sasika Nicolai, Regionalmanagement Landkreis Main-SpessartRegionalparks – Flächenkonkurrenzen in Stadtregionen kreativ lösen
Region gestalten I Heimat 2.0 – vier Jahre erfolgreiche Umsetzung
Moderation Dr. Katrin Bäumer, Forschungsassistenz Heimat 2.0
Anna Schmitt, Forschungsassistenz Heimat 2.0
Vorstellung und Diskussion ausgewählter Arbeitsergebnisse im Gespräch mit
Andrea Nickisch, Wissensplattform für Zukunftsorte, zur nachhaltigen Leerstands- und Flächenentwicklung
Prof. Markus Lemberger, Digitaler LandGenuss im Landkreis Cham, zur integrierten Entwicklung der Region
Heidrun Wuttke, Dorf.Gesundheit.Digital im Kreis Höxter, zu Schnittstellen zwischen analog und digital
Moritz Steinhauer, kulturis – Online-Plattform für die Kultur in Südniedersachsen, zu Chancen von Open Source
GalleryWalk und Möglichkeit zum Austausch mit den Modellvorhaben
Anne-Carin Heilmann, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Margareta Lemke, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
13:45 Uhr
Pause, Gespräche und Ausstellungsbesuche
14:30 Uhr
Fachprogramm – parallele Veranstaltungen
Themenschwerpunkt: Querschnitt, interkommunale Zusammenarbeit Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Forschungsassistenz (ILS Research und Quaestio) Nach einer Einführung in das laufende Modellvorhaben der Raumordnung "Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung" werden in einer Podiumsdiskussion aktuelle Herausforderungen in der Siedlungsentwicklung sowie die Vor- und Nachteile bestehender regionaler Steuerungsansätze sowie Möglichkeiten zu deren Weiterentwicklung mit Vertreterinnen und Vertretern der sieben regionalen Modellvorhaben und dem Publikum diskutiert. Beteiligte am Podium: Anna George, Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim (Modellvorhaben Metropolregion Rhein-Neckar) Themenschwerpunkt: Querschnitt, Grenzregionen Format: Diskussion Ausrichter: Initiativkreis Metropolitane Grenzregionen (IMeG) Für eine integrierte Raumentwicklung sind valide Informationen zu Erreichbarkeiten ein Schlüsselindikator. An administrativen Grenzen sind die Daten meist lückenhaft. Zudem kann die Berücksichtigung von Angeboten jenseits der Grenze zwingend geboten oder gänzlich unsinnig sein – ganz nach planerischer Fragestellung. In diesem Spannungsfeld stellt der Initiativkreis konkrete Lösungsbeispiele in prägnanten Impulsen vor und vertieft diese in einem Lunch Talk mit Gästen und Publikum. Themenschwerpunkt:: Querschnitt, Stadt-Land-Kooperation Format: Diskussion Ausrichter: Wissenschaftliches Querschnittsprojekt "Stadt-Land-Plus" (Institut Raum & Energie, Umweltbundesamt, StadtLand GmbH) Flächen- und Nutzungskonkurrenzen können dazu führen, Disparitäten zwischen Stadt und Land weiter zu verschärfen. In der BMBF-Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“ entwickelten und erprobten Verbundvorhaben in regionaler Verantwortung Ausgleichs- und Steuerungsprozesse zur Lösung von Flächenkonflikten im Stadt-Land-Kontext mit unterschiedlicher thematischer Ausrichtung. Es werden Lösungen für ein regionales Landmanagement, Erfolgs- und Hemmfaktoren sowie Möglichkeiten der Übertragbarkeit diskutiert. Themenschwerpunkt: Wohnen und Mobilität Format: Vorträge mit Podium Ausrichter: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung In wachsenden Großstadtregionen ist die Wohnraumversorgung sehr angespannt. Da viele Großstädte den aufgestauten Wohnungsneubaubedarf kaum noch unterbringen können, müssen vermehrt Umlandgemeinden bei der Deckung des regionalen Wohnungsbedarfs unterstützen. Um verkehrssparende Siedlungsstrukturen zu fördern, soll Wohnungsbau möglichst auf Gemeinden mit Haltepunkten des Schienen-ÖPNV konzentriert werden. Dieses Ziel verfolgen Achsenkonzepte der strategischen Landesentwicklung und Regionalplanung, die für das Land Brandenburg und den Verband Region Stuttgart vorgestellt werden. Ein zentrales Problem bei ihrer Umsetzung ist, dass verdichteter Wohnungsbau im Umfeld von Haltepunkten vielfach nicht auf Akzeptanz stößt. Hierarchische Vorgaben helfen hier bedingt weiter. Flankierende Förderansätze können mehr erreichen. Ob dies der Fall ist, wird für Nordrhein-Westfalen am Beispiel des Landesprogramms „Bauland an der Schiene“ und für das hessische Förderprogramm „Großer Frankfurter Bogen“ aufgezeigt. Es wird über die Erfahrungen berichtet, wie mit den Förderansätzen in Kommunen mit Schienenanschluss im Umfeld von Haltepunkten der Bau von bezahlbarem Wohnraum ausgeweitet werden konnte. Moderation: Klaus Einig, Dr. David Pehlke, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)(Neue) Flächenansprüche regional steuern
Dr. Angelika Münter, ILS Research gGmbH
Bernhard Faller, vhw – Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung
Marlitt Hupke, Zweckverband Raum Kassel (Modellvorhaben Region Kassel)
Fabian Egle, Regionalverband Südlicher Oberrhein (Modellvorhaben Region Südlicher Oberrhein)
Maria Sommer, IPU GmbH (Modellvorhaben Werra-Wartburgregion)
Swen Wacker, Metropolregion Hamburg (Modellvorhaben Metropolregion Hamburg)Raumentwicklung in Grenzregionen – Schlüsselindikator Erreichbarkeit
„Stadt-Land-Plus“: Flächenkonflikte in regionaler Verantwortung lösen
Wohnen an der Schiene: Flächen mit Bahnanschluss für den verdichteten Wohnungsbau mobilisieren (Livestream)
16:30 Uhr
Pause, Gespräche und Ausstellungsbesuche
16:45 Uhr
Podiumsdiskussion:
Flächenkonkurrenzen – Konfliktlösung durch die Regionalplanung?!
Moderation: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ARL-Forum Regionalplanung/Leibniz Universität Hannover
Daniel Bleher, Regierungspräsidium Darmstadt
Dr. Gerhard Bronner, Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg/Initiative Ländle leben lassen
Dr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Tine Fuchs, ZIA - Zentraler Immobilien Ausschuss
17:45 Uhr
Verabschiedung und Ende des Kongresses im Plenum
18:00 Uhr
Tagesausklang und Get Together
Gemeinsamer Ausklang mit kleinem Imbiss.
29. Mai 2024
Stand: 10. April 2024
ab 09.00 Uhr
Exkursionen
Veranstalter: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen/Stadt Stuttgart Treffpunkt: 09:00 Uhr, CongressCentrum Pforzheim Dauer: 3,5 Stunden Hinweis: Die Exkursion endet um 13:00 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof/eine Rückfahrt nach Pforzheim im Bus ist möglich Die Landeshauptstadt Stuttgart wächst – und damit auch der Druck auf die Fläche und die Herausforderungen an eine integrierte Siedlungsentwicklung, nicht nur, aber auch in der Innenstadt. Stuttgart begegnet diesen Herausforderungen mit ambitionierten Projekten – zwei davon werden im Rahmen der Exkursion vorgestellt. Die erste Station widmet sich dem Thema Wohnen am Beispiel Stuttgart Rosenstein – die Ausstellung inkl. Modell im Rathaus gibt Einblicke zu dem derzeit größten Stadtentwicklungsprojekt Stuttgarts: Mit der Fertigstellung des künftigen Hauptbahnhofs werden ca. 85 Hektar Fläche in zentraler Lage frei. Hier stellen sich aus planerischer Sicht nicht nur Fragen der integrierten Flächenentwicklung, sondern auch Fragen zum Wohnen der Zukunft und zu bezahlbarem Wohnen in zentraler Lage. Die zweite Station, der Info-Turm-Stuttgart am Hauptbahnhof, thematisiert die verkehrliche Entwicklung am Beispiel Stuttgart 21. Bei einem Blick von der Plattform des Turms wird die Anbindung der angrenzenden Rosenstein-Fläche zur Diskussion gestellt. Bei einer Führung durch die Ausstellung wird zudem deutlich, welche Bedeutung das Großprojekt nicht nur für Stuttgart, sondern als Impulsgeber für die Region haben kann. Die Exkursion wird fachlich durch den Gastgeber Stuttgart begleitet, sodass der Mehrwert, aber auch die mit diesen Zukunftsaufgaben verbundenen Herausforderungen beleuchtet werden können. Weitere Informationen: www.rosenstein-stuttgart.de www.its-projekt.de Veranstalter: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen/Stadt Pforzheim Treffpunkt: 09:00 Uhr, CongressCentrum Pforzheim Dauer: 3,5 Stunden Erleben Sie die vielfältigen Gesichter der Stadt Pforzheim am Nordrand des Schwarzwaldes. Auf der Stadtrundfahrt durch Innenstadt und Außenbezirke lernen die Exkursionsteilnehmenden nicht nur Interessantes über Pforzheim, sondern entdecken die versteckte Schönheit und Einzigartigkeit der Goldstadt. Die Gästeführenden zeigen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, erzählen Spannendes und Wissenswertes über die Drei-Flüsse-Stadt, sowie über die bewegte Geschichte Pforzheims. Weitere Stationen widmen sich dem Thema Wirtschaft und Gewerbe. Die Brückenfunktion zwischen der Technologieregion Karlsruhe und der Europäischen Metropolregion Stuttgart machen Pforzheim zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Anhand von beispielhaften Gewerbegebieten wird aufgezeigt, wie die Stadt mit dem gewerblichen Flächendruck unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien umgeht. Dabei spielen klare Gewerbeansiedlungs- und -managementstrategien ebenso eine Rolle wie pragmatische Ansätze der Kommunikation, Kooperation und Steuerung. Die Exkursion wird fachlich durch den Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) begleitet.Exkursion 1 - Stuttgart: integrierte Flächenentwicklung als Impuls für die Region
Exkursion 2 - Pforzheim: vielfältige Gesichter der Stadt