BMWSB unterstützt Bewohnerinnen und Bewohner mit aufsuchendem Verbraucherschutz

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Stadtentwicklung , Datum: 01.09.2022

Parlamentarischer Staatssekretär Bartol beim Pressegespräch zur Zwischenbilanz des Modellprogramms "Verbraucher stärken im Quartier" am 31.08.22 in Rostock-Groß Klein

Im Rostocker Quartier "Groß Klein" fand gestern ein Pressegespräch zur Zwischenbilanz der Projektumsetzung statt. Der Parlamentarische Staatssekretär Sören Bartol führte zu den Zielsetzungen des BMWSB in der sozialen Stadtentwicklung aus und betonte die Relevanz des Modellprogramms gerade in der aktuellen Situation:

"Aufsuchender Verbraucherschutz vor Ort ist ein zentrales Element, um die Lebensqualität von Bewohnerinnen und Bewohner direkt in ihren Quartieren zu verbessern. Hier setzt das Modellprogramm „Verbraucher stärken im Quartier“ an und bietet Unterstützung bei allen Fragen des Alltags, ob nun zum Handy-Vertrag oder zur nächsten Energiekosten-Abrechnung. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen, die durch erhöhte Energiepreise, Inflation und der Ukraine-Krise geprägt sind, ist dies von besonderer Bedeutung.

Uns als Bundesbauministerium ist es daher ein zentrales Anliegen, zusammen mit unserem Partnerressort, dem BMUV, und dem Projektpartner Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., hier einen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leisten können."

Das BMWSB unterstützt z.B. ältere und hilfebedürftige Verbraucherinnen und Verbraucher in den Quartieren mit sozialen Herausforderungen über das Modellprogramm "Verbraucher stärken im Quartier". Das Modellprogramm wird zusammen mit dem BMUV und dem Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. durchgeführt. Für die Umsetzung der Projekte stellt das BMWSB bis Ende 2024 ca. 16,2 Millionen Euro bereit. Das Modellprogramm wird im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie "Soziale Stadt – Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier" gefördert, über die sozial-integrative Maßnahmen in den Gebieten des Städtebauförderungsprogramms "Sozialer Zusammenhalt" umgesetzt werden.